Nachteilsausgleich für Studierende mit Behinderung

Um behinderungsbedingte Nachteile oder Mehraufwendungen im Studium auszugleichen und mehr Chancengleichheit zu ermöglichen, gibt es unterschiedliche Ansätze. Zum einen bestehen finanzielle Ausgleichsmöglichkeiten, zum anderen gibt es Hilfe im Alltag und bei der Nutzung der studienbedingten Infrastruktur sowie spezielle Regelungen für Prüfungen und weitere Studienleistungen.

Möglichkeiten zum finanziellen Nachteilsausgleich

Besonderheiten beim BAföG

Besonderheiten beim BAföG haben wir im Bereich “Geld” für dich zusammengefasst.

Nachteilsausgleich durch Stipendien

Es gibt Stipendien für Studierende und Wissenschaftler*innen mit Behinderung. Eine Übersicht haben wir hier für dich zusammengestellt.

Erlass von Langzeitstudiengebühren

Die Langzeitstudiengebühr kann im Rahmen eines Härtefall-Antrags im Einzelfall ganz oder teilweise erlassen werden.

Verlängerte Kindergeldzahlung

Ausnahmsweise wird Kindergeld auch nach Vollendung des 25. Lebensjahres gezahlt, wenn das Kind aufgrund seiner Behinderung seinen Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten kann.

Nachteilsausgleich bei Studien- und Prüfungsleistungen

Die Prüfungsordnungen der Hochschulen sehen Nachteilsausgleiche in Form von Modifikationen von Prüfungs- und Studienleistungen vor. Hier geben wir dir einen Überblick über dieses komplexe Thema, zu dem sich auf jeden Fall auch eine Beratung lohnt.

Wichtige Infos für Lehramtsstudierende

Lehramtsstudierende mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten haben durch die irgendwann im Raum stehende Verbeamtung und die dann fällige Gesundheitsprüfung spezielle Fragen. Im Referendariat können Nachteilsausgleiche in Anspruch genommen werden. Hier findest du wichtige Hinweise dazu.

Infos zu Nachteilsausgleichen und weiteren Themen für bestimmte Gruppen

Hinweise zum Studium mit Legasthenie

Blinde und sehbehinderte Studierende

Psychische Erkrankungen

Nicht sichtbare Behinderung

Nachteilsausgleich in der Bibliothek

Die Bibliothek hat unterschiedliche Angebote, damit sie auch für Studierende mit Behinderungen gut nutzbar ist.