Minijob wird überschritten und Werkstudentenjob angemeldet
Problembeschreibung
Eine Studierende arbeitet für 556 € monatlich auf Minijob-Basis. Sie ist unter 23 Jahre alt und bei ihren Eltern in der gesetzlichen Familienversicherung, die kostenfrei ist. Die Eltern geben das Kindergeld an sie weiter. Außerdem erhält sie BAföG für diese Situation (also ohne Krankenkassenpauschale) unter Abzug von 200 € angerechnetem Elterneinkommen: 655 € (Stand: WiSe 2024/25). Alles in allem hat sie es mit 1.466 € monatlich recht gut getroffen. Nun möchte ihr Arbeitgeber sie aber ab dem 1.10. des Jahres zu 700 € brutto (unterhalb von 20 Wochenstunden) dauerhaft anstellen, was aber im Rahmen der Minijob-Regelung nicht mehr abzurechnen wäre. Was passiert folglich, wenn sie dieses Angebot annimmt?